25% der Kinder leiden unter Allergien

Belastende Symptome wie juckende Augen, Schlafstörungen, Atembeschwerden und verschnupfte Nase sind häufig Zeichen einer Allergie. Neueste Zahlen des Robert Koch Instituts (RKI) besagen, dass 25% der Kinder an mindestens einer sog. atopischen Erkrankung wie Asthma bronchiale, Heuschnupfen oder Neurodermitis leiden. Solche Beschwerden können sich in ihrer Entwicklungsphase weiter entwickeln, verwandeln oder im Alter wieder verschwinden.

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Schilddrüsenentzündung nach der Geburt

Auf Grund der hormonellen Stresssituation entwickelt etwa jede zwölfte Frau nach der Entbindung eine Schilddrüsenentzündung – diese wird leider oft verkannt. Mögliche Anzeichen sind Müdigkeit, depressive Verstimmung, Gereiztheit, Schlaflosigkeit und Nervosität. Die Erkrankung entwickelt sich in den ersten vier bis 24 Wochen nach der Geburt. Besonders betroffen sind Frauen, die bereits während oder vor der Schwangerschaft auffällige Antikörperwerte gegen die Schilddrüse aufwiesen oder eine Neigung zu Hashimoto, einer Basedow-Erkrankung oder einem Diabetes mellitus haben. Die Schilddrüsenentzündung verläuft in verschiedenen Phasen. Die Reizzustände werden häufig von länger anhaltender Antriebslosigkeit abgelöst. Man könnte dieses Phänomen auch als „Wochenbett-Schilddrüsenentzündung“ bezeichnen. Zu diesem Thema berate ich Sie gern innerhalb der Praxis. Es stehen außerdem diverse Laboruntersuhungen zur Verfügung, um eine solche Entzündung zeitig zu erkennen.

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Handystrahlung und Krebsrisiko

Bereits 2011 hat die WHO Handystrahlung als Krebserreger der Stufe 2B eingestuft – also als „möglicherweise krebserregend“. Eine umfangreiche Studie der US-Regierung, auf Basis des National Toxilogic Programs (NTP), stützt nun diese Aussage. Im Rahmen der Studie bestrahlten Wissenschaftler 2.500 Ratten und Mäuse im Zehn-Minuten-Takt neun Stunden am Tag. Dabei nutzten sie Radiofrequenzen, welche mit der Handystrahlung vergleichbar sind. Als Ergebnis stellten sie einen schwachen Zusammenhang zu Tumoren des Gehirns und Herzens her. Ob die Ergebnisse auf den Menschen übertragbar sind wird krontrovers diskutiert.

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