Hervorgehobener Beitrag

Osteopathie hilft bei Rückenschmerzen – Studie

Osteopath und VOD-Mitglied Helge Franke führte mit seinen Kollegen Gary Fryer und Jan-David Franke eine umfangreiche Studie durch in welcher es um die Wirksamkeit von osteopathischen Behandlungen bei unspezifischen Rückenschmerzen ging. Das Ergebnis ist, dass solch eine Therape Schmerzen lindert und die Fähigkeit, alltäglichen Tätigkeiten nachzugehen verbessert. Sowohl bei akuten und chronischen Rückenschmerzen allgemein als auch bei Schwangeren mit Rückenleiden und Frauen nach der Geburt. Keine Studien berichten dabei von Nebenwirkungen.

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Darm-Hirn-Achse

Patienten mit Darmbeschwerden leiden oftmals zusätzlich unter Angststörungen und depressiven Verstimmungen. Im Mausversuch transplantierte man Darmbakterien kranker Menschen in den Darm von Mäusen worauf diese mit einer Darmerkrankung und ängstlichem Verhalten reagierten. Dies berichteten Wissenschaftler im Fachblatt „Science Translational Medicine“. Dies zeigt, dass eine Darmstörung einen wesentlich umfangreicheren Prozess darstellt als lange angenommen. Des Weiteren zeigt die Studie wie bedeutsam die Darm-Hirn-Achse für den Organismus zu sein scheint. Das heißt konkret, dass die Darmbakterien einen Einfluss auf die Hirnaktivität haben könnten und dadurch neurologische Erkrankungen und psychische Störungen beeinflussen. Hieraus ergeben sich neue Wege für die Therapie der entsprechenden Beschwerden.

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Energydrinks & Alkohol – die Spätfolgen

Versuche an Mäusen legen nun nahe, dass der Konsum von Energydrinks in Kombination mit Alkohol Spätfolgen haben könnte. Die wachmachenden Getränke enthalten neben viel Zucker und Eiweiß auch Taurin und Inosit, wodurch die Nervenleitung gefördert wird. Zusätzlich ist eine zehnfach höhere Dosis an Koffein enthalten als man diese im Kaffee findet. Bei hohen Dosen kann es sogar zu einem Kreislaufzusammenbruch kommen. Die anregende Wirkung von Energydrinks sorgt kurzfristig dafür, dass der Konsument sich nicht so schnell betrunken fühlt wie beim alleinigen Konsum von Alkohol. Dadurch ist die Chance sehr hoch eine massiv höhere Menge an Alkohol aufzunehmen und eine Alkoholvergiftung zu erleiden. Die langfristigen Folgen haben Meredith Roberts und ihre Kollegen durch Versuche an Mäusen nachgewiesen und herausgefunden, dass ein ähnlicher Effekt wie beim chronischen Kokainkonsum auftritt – man benötigt immer höhere Dosen bis es zu einer Wirkung kommt und ein Befriedigungsgefühl eintritt. Die Forscher machen dafür das Abstumpfen des Belohnungssystems verantwortlich. Bei den Versuchstieren konnte eine Erhöhung des Proteins Delta-FosB nachgewiesen werden, welches als Marker für langfristige Veränderungen im Hirnstoffwechsel angesehen wird – typischerweise ist dies bei Drogensüchtigen vorzufinden. Die Forscher halten es für wahrscheinlich, dass eine ähnliche Wirkung auch beim Menschen nachweisbar sein könnte, denn Gehirne von Mäusen reagieren laut ihnen sehr ähnlich auf Sucht und suchtfördernde Reize wie die des Menschen.

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Hirnschädigung durch Alltagsgifte

Erneut warnen Forscher vor Schädigungen des zentralen Nervensystems (ZNS) durch Chemikalien mit denen wir im Alltag konfrontiert werden. V.a. Kinder sind von diesen Schädigungen betroffen. Bei schwangeren Frauen ist mittlerweile ein kompletter Cocktail aus Weichmachern, Pestiziden und organischen Schadstoffen nachweisbar, welche die Entwicklung des kindlichen Gehirns stören. Bereits vor zwei Jahren warnten Forscher vor den schädigenden Wirkungen von Blei, Quecksilber, Feinstab, PCB und Biphenylen. Die Forscher gehen davon aus, dass die vorgeburtliche Schädigung für Verhaltens- und Entwicklungsstörungen verantwortlich ist. Bspw. nimmt der Organismus über Fastfood eine enorme Menge an Weichmachern auf.

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