Schlagwort-Archive: Weichmacher

Hirnschädigung durch Alltagsgifte

Erneut warnen Forscher vor Schädigungen des zentralen Nervensystems (ZNS) durch Chemikalien mit denen wir im Alltag konfrontiert werden. V.a. Kinder sind von diesen Schädigungen betroffen. Bei schwangeren Frauen ist mittlerweile ein kompletter Cocktail aus Weichmachern, Pestiziden und organischen Schadstoffen nachweisbar, welche die Entwicklung des kindlichen Gehirns stören. Bereits vor zwei Jahren warnten Forscher vor den schädigenden Wirkungen von Blei, Quecksilber, Feinstab, PCB und Biphenylen. Die Forscher gehen davon aus, dass die vorgeburtliche Schädigung für Verhaltens- und Entwicklungsstörungen verantwortlich ist. Bspw. nimmt der Organismus über Fastfood eine enorme Menge an Weichmachern auf.

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Gewichtszunahme durch Weichmacher

Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) haben in Zusammenarbeit mit dem Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) den Zusammenhang zwischen Phtalaten in Lebensmittelverpackungen und Adipositas-Erkrankungen im Mäuseversuch festgestellt. Wie genau Weichmacher hierbei den Hormonhaushalt und die damit einhergehende Gewichtszunahme beeinflussen ist noch nicht komplett geklärt. Vor allem weibliche Mäuse schienen besonders an Gewicht zuzulegen.

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Weichmacher als Risikofaktor für Diabetes

Neue Studien im Bereich des Diabetes mellitus zeigen, dass neben der erblichen Vorbelastung sowie den Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten auch Umweltfaktoren die Entstehung dieser sog. Volkskrankheit begünstigen können. Hier wird vor allem auf Weichmacher hingewiesen. Diese Phthalate sind in Verpackungsmaterialien von bspw. Lebensmitteln (Plastikflaschen) und Kosmetika enthalten, um diese geschmeidig zu halten. Des Weiteren findet man diese in diversen Medizinprodukten und Arzneimitteln, worüber sie in den Körper geraten.

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