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Handystrahlung und Krebsrisiko

Bereits 2011 hat die WHO Handystrahlung als Krebserreger der Stufe 2B eingestuft – also als „möglicherweise krebserregend“. Eine umfangreiche Studie der US-Regierung, auf Basis des National Toxilogic Programs (NTP), stützt nun diese Aussage. Im Rahmen der Studie bestrahlten Wissenschaftler 2.500 Ratten und Mäuse im Zehn-Minuten-Takt neun Stunden am Tag. Dabei nutzten sie Radiofrequenzen, welche mit der Handystrahlung vergleichbar sind. Als Ergebnis stellten sie einen schwachen Zusammenhang zu Tumoren des Gehirns und Herzens her. Ob die Ergebnisse auf den Menschen übertragbar sind wird krontrovers diskutiert.

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Rauchen verursacht mehr als Lungenkrebs

Mehr als 72.000 Krebsfälle sind jährlich in Deutschland auf das Rauchen zurückzuführen. Neben dem Lungenkrebs besteht auch das Risiko an anderen Krebsarten wie Kehlkopf-, Speiseröhren-, Magen- und Darmkrebs zu erkranken oder einen Tumor der unteren ableitenden Harnwege zu entwickeln. Auch Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs können auftreten. Von den insgesamt ca. 72.000 Krebsfällen pro Jahr betreffen etwa 39.000 das Lungengewebe. Die übrigen Arten (in etwa die andere Häfte!) entstehen in Organen, welche die Ausscheidung der im Tabak befindlichen Schadstoffe gewährlsiten müssen. Laut einigen Autoren entstehen auch während des Verbrennungsvorgangs sehr schädliche Stoffe, welche im allgemeinen nicht aufgeführt werden (z.B. Formaldehyd). Das Rauchverhalten hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, vor allem bei Frauen. Doch zeigt sich in der jungen Bevölkerung ein starker Rücklauf bezüglich des Rauchverhaltens. Meist treten die Folgen des Tabakkonsums erst Jahrzehnte später auf.

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