Rauchen verursacht mehr als Lungenkrebs

Mehr als 72.000 Krebsfälle sind jährlich in Deutschland auf das Rauchen zurückzuführen. Neben dem Lungenkrebs besteht auch das Risiko an anderen Krebsarten wie Kehlkopf-, Speiseröhren-, Magen- und Darmkrebs zu erkranken oder einen Tumor der unteren ableitenden Harnwege zu entwickeln. Auch Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs können auftreten. Von den insgesamt ca. 72.000 Krebsfällen pro Jahr betreffen etwa 39.000 das Lungengewebe. Die übrigen Arten (in etwa die andere Häfte!) entstehen in Organen, welche die Ausscheidung der im Tabak befindlichen Schadstoffe gewährlsiten müssen. Laut einigen Autoren entstehen auch während des Verbrennungsvorgangs sehr schädliche Stoffe, welche im allgemeinen nicht aufgeführt werden (z.B. Formaldehyd). Das Rauchverhalten hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, vor allem bei Frauen. Doch zeigt sich in der jungen Bevölkerung ein starker Rücklauf bezüglich des Rauchverhaltens. Meist treten die Folgen des Tabakkonsums erst Jahrzehnte später auf.

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Kostenloser Informationstag

Am 18.06.16 findet in der Praxis ein kostenloser Informationstag statt. Dabei besteht die Möglichkeit meine geschätzte Kollegin Teresa Till (Heilpraktikerin für Psychotherapie) sowie mich selbst näher kennen zu lernen und Fragen bezüglich unserer Arbeitsweisen und Tätigkeitsschwerpunkte zu stellen. Die genaue Zeit wird noch veröffentlicht und kann bei Interesse auch gerne erfragt werden – Schauen Sie vorbei!

Mit freundlichen Grüßen,

Stephan Plöger | Heilpraktiker

Zuckerkonsum

In zahlreichen Lebensmitteln finden wir als einen der Hauptbestandteile Zucker, selbst wenn dieser an sich nicht im Produkt erwartet wird. Nachdem in der Vergangenheit zunehmend das Problem des hohen Konsums beleuchtet wurde verzichten immer mehr Personen bewusst auf diesen „Inhaltsstoff“. Vor einigen Jahren konsumierte ein Amerikaner 22 Teelöffel Zucker pro Tag, mit steigender Tendenz. Der tägliche Zuckerkonsum eines Briten wurde vor einigen Monaten auf 238 Teelöffel pro Tag geschätzt. Man sieht also, dass es schwierig ist dem Zucker zu entkommen, vor alem wenn auf Fertigprodukte zurückgegriffen wird. Der Zucker bringt neurochemische Prozesse in unserem Gehirn in Bewegung und wirkt dabei ähnlich wie Nikotin oder Heroin. Darin besteht vermutlich der Grund warum Personen welche zuckerfrei leben von einem „entgiftenden Gefühl“ sprechen. Der regelmäßige Zuckerkonsum beeinflusst den Dopamin-Transporter im Gehirn und regt damit das Belohnungssystem kontinuierlich an – die Folge ist, dass der Körper nach mehr Zucker verlangt. Dieser Zusammenhang wurde bei Versuchen mit Ratten nachgewiesen.

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