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Viszerale Osteopathie am Darm

Die Osteopathie setzt sich aus drei Grundpfeilern zusammen. Dies sind die parietale Osteopathie, welche vor allem aus Techniken im Bereich des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln, Faszien) besteht, der craniosacralen Osteopathie, in welcher es vor allem um den Einfluss auf Blut- und Lymphzirkulationen im Bereich des Kreuzbeins und Schädels geht und der viszeralen Osteopathie, wobei die Ostepathen hier vorrangig im Bauchraum behandeln, um Verklebungen im Bereich der Organfaszien zu lösen. Die Bereich craniosacrale und viszerale Osteopathie haben in der allgemeinen Literatur noch nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit erlangen können. Eine neue Studie von Terence McSweeney zeigte nun eine signifikante Verbesserung von Schmerzen im LWS-Bereich nach einer sog. viszeralen Manipulation. Jedes Organ besitzt eine Innervation aus dem entsprechenden Rückenmarksbereich. Wird also eine Verklebung (Adhäsion) im Bereich des Organs gelöst erfolgt eine Unterbrechung der aufsteigenden pathologischen Infomationen in das entsprechende Wirbelsäulensegment. Ein Reflexbogen lässt nun das Segment inkl. seiner Muskulatur entspannen und somit lindern sich die Rückenschmerzen.

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