Mineralölspuren in Lebensmittelverpackungen

In vielen Lebensmittelverpackungen befinden sich Rückstände von Mineralölen. Das ist dass Ergebnis einer umfangreichen Laboruntersuchung, bei der 120 verschiedene Produkte aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden analysiert wurden. Eine deutliche Erhöhung fanden sich in vielen Produkten (in Deutschland jedes fünfte), wobei solche aromatischen Mineralöle im Verdacht stehen krebserregend und erbgutschädigend zu sein. Die Quelle dieser Substanzen sind die Verpackungsmaterialien, welche ihren Inhalt auf das entsprechende Lebensmittel übertragen. Die Verbraucherorganisation „Foodwatch“ führte diese umfangreiche Analyse durch und fordert besseren Schutz vor diesen Bestandteilen.

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Fleisch als Krebsauslöser?

Seit den 80er Jahren läuft eine Ernährungsstudie in den USA, wobei Daten von insgesamt 500.000 Personen ausgewertet wurden. Diese zeigt, dass der übermäßige Verzehr von rotem Fleisch (Schwein, Rind, Kalb, Lamm) das Darmkrebsrisiko erhöht. Die European Prospective Investigation into Cancer (EPIC) stellte fest, dass bereits ein täglicher Verzehr von 100 Gramm das Risiko um 49% steigert.

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Fettleber durch Sitzen

Eine südkoreanische Studie belegt nun, dass sitzende Tätigkeiten, unabhängig davon ob die betroffene Person regelmäßig Sport treibt die Entwicklung einer nicht alkoholischen Fettleber begünstigen. Hierbei wurden Daten von insgesamt 139.056 Koreanern ausgewertet, welche am Tag 7,6 Stunden saßen. Sportlich aktive Personen hatten ein 20% niedrigeres Risiko. Bei neun Stunden sitzender Tätigkeit pro Tag war das Risiko einer Fettlebererkrankungen um 9% erhöht und sportliche Tätigkeit hatte keinen Einfluss mehr auf die Risikorate. Auch der BMI hatte bei solch langer Zeitdauer keinen Einfluss mehr.

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