Leipziger Forscher konnten schon bei übergewichtigen Kindern krankhafte Veränderungen des Fettgewebes feststellen. Dies steht in Zusammenhang mit einer Isulinresistenz. Kinder und Jugendliche mit Übergewicht haben häufig doppelt so viele und deutlich vergrößerte Fettzellen als schlanke Kinder. Makrophagen wandern in das Gewebe ein, was die Forscher für eine ablaufende Entzündungs- und Immunreaktion halten. Des Weiteren kommt es zur Ausschüttung verschiedener Hormone (z.B. Leptin und Adiponektin) welche das Hungergefühl und den Stoffwechsel stark beeinflussen. Durch diese Beeinflussung, welche bereits im Kindesalter entsteht, kommt es langfristig zu metabolischen Störungen mit sog. Insulinresistenz (Diabetes mellitus).
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